Menschen, Innovation und Technologie für eine erfolgreiche Digitalisierung


Auf dem Weg zur erfolgreichen Digitalisierung geht es um mehr als nur um die Übernahme der neuesten Techniktrends. Es geht darum, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, eine innovative Denkweise und Arbeitskultur zu haben und die Technologie als Werkzeug zu nutzen.

How to unite people, innovation, and technology for successful digitization

Artikel von

 

Jakob Kaya

Co-CEO
4 Minuten Lesezeit22. Apr. 2024

Stellen Sie den Menschen in den Mittelpunkt

Wenn Sie an Digitalisierung denken, was kommt Ihnen als erstes in den Sinn? Viele würden sagen: Automatisierung von Prozessen und Kostensenkung. Das ist sicherlich ein wichtiger Teil davon, denn die Technologie entwickelt sich schnell weiter. Allerdings sollte nicht die Technologie im Mittelpunkt Ihrer Digitalisierungsbemühungen stehen, sondern der Mensch.

Das gilt besonders für die digitale Produktentwicklung, bei der es darum geht, menschliche Erfahrungen zu verbessern. Nur wenn Sie die Bedürfnisse der Nutzer und Nutzerinnen verstehen und sich in sie einfühlen, können Sie digitale Lösungen schaffen, die wirklich ankommen und einen Mehrwert schaffen.

Digitalisierung ist die Umwandlung von Informationen, Prozessen und Geschäftsmodellen in digitale Form, um die Effizienz zu steigern, Innovationen zu fördern und neue Werte zu schaffen.

Betrachten Sie Innovation als einen kontinuierlichen Prozess

Ein sinnvoller Wandel ist kein einmaliges Ereignis. Eine erfolgreiche Digitalisierung erfordert eine Denkweise, die Innovation als kontinuierlichen Prozess begreift. Es geht darum, den Status quo ständig in Frage zu stellen, über den Tellerrand zu schauen und neue Möglichkeiten zu erkunden.

Für Unternehmen, die der Zeit voraus sein wollen, bedeutet dies, dass sie eine Arbeitskultur fördern müssen, in der Kreativität gefördert wird, Misserfolge als Lernchance gesehen und unterschiedliche Perspektiven geschätzt werden.

Technologie als integriertes Werkzeug nutzen

Technologie dient als Wegbereiter der digitalen Transformation. Von Künstlicher Intelligenz und Cloud Computing bis hin zum Internet der Dinge und der Blockchain – die Möglichkeiten sind endlos. Technologie allein ist jedoch nicht das Allheilmittel. Was wirklich für den Erfolg entscheidend ist, hängt davon ab, wie Unternehmen diese Werkzeuge nutzen, um Innovationen zu realisieren und zu skalieren. Um eine neue Stufe der Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen, müssen Sie die Technologie nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse integrieren.

Wenn Sie sich für die neuesten Technologietrends interessieren, lesen Sie einen meiner Artikel über Künstliche Intelligenz, Mixed Reality, Headless E-Commerce oder den Tesla App Store. Oder setzen Sie sich direkt mit mir in Verbindung!

Der Schnittpunkt von Menschen, Innovation und Technologie

Erfolgreiche Digitalisierung findet an der Schnittstelle von Menschen, Innovation und Technologie statt. Hier werden die Bedürfnisse der Menschen mit innovativen, durch Technologie ermöglichten Lösungen erfüllt. Unternehmen, die diesen Schnittpunkt berücksichtigen, sind besser in der Lage, nachhaltiges Wachstum zu fördern und eine dauerhafte Wirkung zu erzielen. Dies erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur die technologischen Aspekte berücksichtigt, sondern auch die menschlichen und organisatorischen Faktoren, die eine Rolle spielen.

Bildquelle: Mindnow

Kultur und Führung

Wenn wir sagen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht, müssen wir auch die Kultur und die Führung ansprechen. Eine offene und kollaborative Arbeitskultur fördert die Kreativität, ermutigt zu Experimenten und befähigt die Mitarbeitenden, sich auf Veränderungen einzulassen. Die Führung gibt den Ton an, indem sie sich für digitale Initiativen einsetzt, Ressourcen und Unterstützung bereitstellt und mit gutem Beispiel vorangeht. Die Förderung einer Kultur der Innovation und der Eigenverantwortung ist entscheidend für die Bewältigung der Komplexität einer erfolgreichen digitalen Transformation.

Wenn Sie sich für die Arbeitskultur bei Mindnow interessieren, lesen Sie meinen Artikel Warum Vertrauen die Grundlage des Erfolgs ist.

Der breitere Rahmen der Künstlichen Intelligenz

Erfolgreiche Unternehmen legen Wert auf das Zusammenspiel von Menschen, Innovation und Technologie. Das wissen Sie jetzt. Aber wie passt KI hier hinein?

KI wird oft an der Spitze des technologischen Fortschritts gesehen und ist tatsächlich ein mächtiges Werkzeug. KI ist jedoch keine Einheitslösung. Sie ist ein effizienter Treiber, den ich nicht missen möchte, aber sie ist nur ein Teil, wenn man sie im grösseren Rahmen betrachtet. Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Digitalisierung sollten Sie nicht die unzähligen Möglichkeiten übersehen, die einen sinnvollen Wandel bewirken können.

Jede Technologie hat ihre eigenen Stärken und Anwendungsmöglichkeiten, und das Verständnis ihres Potenzials ist entscheidend für die Entwicklung umfassender digitaler Strategien, die den sich wandelnden Bedürfnissen Ihrer User und Stakeholder gerecht werden. Lassen Sie uns KI mit einer ganzheitlichen Sichtweise angehen.

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KI ist nur ein Teil erfolgreicher Digitalisierung.

Historischer Überblick über die Entwicklung von KI

Künstliche Intelligenz ist keine moderne Erfindung, sondern hat Wurzeln, die bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zurückreichen. Seit ihren Anfängen hat sich die KI stetig weiterentwickelt und unser Verständnis von Intelligenz und Technologie geprägt und umgestaltet.

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1940–1950: Theoretische Grundlagen

Die Ursprünge der KI reichen bis in die 1940er Jahre zurück, als Forscher wie Alan Turing und John von Neumann die theoretischen Grundlagen für das Konzept der maschinellen Intelligenz legten. In den 1950er Jahren wurden die ersten Computerprogramme entwickelt, die das Lösen einfacher Probleme nachahmen konnten.

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1950–1960: Entstehung einer eigenen wissenschaftlichen Disziplin

Der Begriff Künstliche Intelligenz wurde erstmals 1956 auf der berühmten Dartmouth-Konferenz verwendet, die als Geburtsstunde der KI als eigenständige wissenschaftliche Disziplin gilt. Später wurden neue Ansätze zur Entwicklung von Intelligenz erforscht, darunter symbolische KI, neuronale Netze und maschinelles Lernen.

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1970–1980: Der Aufstieg und Fall der KI

Die KI erlebte einen ersten Höhepunkt, der von grossen Hoffnungen und Investitionen begleitet war. Es gab jedoch auch Rückschläge und Enttäuschungen aufgrund technologischer Grenzen und überzogener Erwartungen, was zu sogenannten “KI-Wintern” führte, in denen das Interesse und die Finanzierung der KI-Forschung zurückgingen.

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Seit 1990: Aufschwung und Fortschritte

Mit leistungsfähigeren Computern, der Verfügbarkeit grosser Datensätze und Fortschritten beim maschinellen Lernen hat die KI seit den 1990er Jahren eine Renaissance erlebt. Neue Techniken wie Deep Learning und neuronale Netze ermöglichten bedeutende Fortschritte in Bereichen wie Bilderkennung, Sprachverarbeitung und autonome Systeme.

Heute ist die KI fester Bestandteil vieler Technologien und Branchen, von virtuellen Assistenten über selbstfahrende Autos bis hin zur medizinischen Diagnostik. Aber es gibt immer noch Herausforderungen wie ethische Bedenken, Voreingenommenheit in KI-Systemen und die Auswirkungen auf Arbeitsplätze und die Gesellschaft, die angegangen werden müssen.

Lesen Sie mehr in unserem Artikel Alles nur noch KI? Warum emotionale Intelligenz wichtiger denn je ist.

Fazit: KI ist nicht der einzige Weg zum Erfolg

KI nimmt in der heutigen Technologielandschaft unbestreitbar einen wichtigen Platz ein. Es ist jedoch wichtig, dass der Mensch im Mittelpunkt aller Digitalisierungsbemühungen steht. Die KI mit ihrer reichen Geschichte ist nur eine Facette des breiten technologischen Spektrums. Die Anerkennung der anhaltenden Bedeutung menschlicher Bedürfnisse, Erfahrungen und Kreativität ist entscheidend, um die Komplexität der digitalen Transformation zu bewältigen.

Wenn Sie das Beste aus der KI herausholen wollen, müssen Sie den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Nur so können Sie einen sinnvollen Wandel vorantreiben und einen nachhaltigen Erfolg erzielen. Natürlich ist diese Reise eine grössere Herausforderung als die Eingabe einer Eingabeaufforderung in ChatGPT. Aber ich versichere Ihnen, der grosse Wandel ist die Mühe wert!


Involvierte Minds
Carina Felsberger
Senior UX WriterInvolviert alsRedakteurin & Übersetzerin
ChatGPT