Nach einer Partynacht im Zürcher Lokal Flamingo müssen 300 Personen in Quarantäne – theoretisch. Doch das Contact Tracing versagte! Viele der Partygänger haben sich unter einem falschen Namen registriert und konnten deshalb nicht kontaktiert werden. Dadurch kann die Ansteckungskette nicht lückenlos verfolgt und unterbrochen werden. Deshalb haben wir unsere kostenlose Check-in App Mindful um eine wichtige Funktion erweitert, und das innerhalb kürzester Zeit: Neu gibt es die Möglichkeit, die Kontaktdaten der Gäste mit einem Face-Scan zu verifizieren.
Beim Superspreader-Event im Zürcher Club Flamingo vom 21. Juni gaben ein Drittel der Besucher offensichtlich falsche Namen oder Fake-E-Mail-Adressen an. Die Rückverfolgung für die Behörden war so kaum möglich. Wie also, können Clubs und Bars künftig sicherstellen, dass die Echtheit der Kontaktdaten ihrer Gäste garantiert werden kann und diese im Risikofall schnell und korrekt dem BAG übermittelt werden können?
Um die Verifizierung der Kontaktdaten sicherzustellen und zu verhindern, dass Gäste mit falschem Namen einchecken, bietet die Mindful App neu eine Check-in Variante mit Face-Scan an. Dafür müssen die Gäste einmalig ein sogenanntes KYC (Know Your Customer) absolvieren. Dabei wird die Echtheit der Daten mittels Identitätskarte und Gesichts-Scan geprüft, um den Identitätsnachweis zu erbringen. Der implementierte ID-Check ist ein Produkt des Software Hersteller ti&m und gehört zu den innovativsten Onboarding Technologien der Schweiz.
Die Mindful App wurde ursprünglich entwickelt, um Schweizer Restaurants eine schnelle und einfache Check-in Lösung anzubieten, damit sie die Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) für ein erfolgreiches Contact Tracing umsetzen können, ohne den Datenschutz zu verletzen. Die Idee: Mit dem Scan eines QR Codes wird nur die ID Adresse des mobilen Endgeräts des Gastes gespeichert und im Risikofall eine Push-Nachricht verschickt – ganz ohne persönliche Kontaktdaten. Um neben Restaurants auch weiteren Unternehmen individuelle Lösungen anzubieten, die den unterschiedlichen Risikostufen und Auflagen des BAG gerecht werden, wurde die App Schritt für Schritt erweitert. So bietet die App neu drei Optionen an.
Die neuesten Zahlen zeigen, dass sich das Coronavirus in der Schweiz wieder stärker ausbreitet. Um so dringlicher ist es, dass Personen im Risikofall schnell und zuverlässig kontaktiert und in Quarantäne geschickt werden können. Die Superspreader Events, wie der im Zürcher Nachtclub Flamingo, zeigen, dass lückenlose und korrekte Gästelisten wichtig im Kampf gegen das Virus sind. Mit der Mindful App gehören Stift, Papier und falsche Kontaktangaben nun der Vergangenheit an!
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